Charity Projekte 2015 bis heute

Nach der langen Durststrecke ist Nepal wieder offen und der wirtschaftlich so bedeutende Tourismus hat wieder Fahrt aufgenommen.  Die letzten beiden Jahre waren eine immens grosse Herausforderung – wirtschaftlich und sozial. Die Pandemie trifft Nepal viel härter als das Erdbeben im Jahr 2015. Damals war die internationale Hilfe gross, jetzt erhalten die Menschen in Nepal sehr wenig Unterstützung, auch nicht von der Regierung. Schnell ist zu spüren, wie gut es den Menschen tut, wieder Besucher empfangen zu dürfen – unsere Kontakte  und Unterstützungsangebote geben ihnen Hoffnung in einer schwierigen Zeit. Den aktuellen Jahresbericht 2021 zu den Projekten / Programmen  findet Ihr hier.

Auch Nepal ist von den Pandemie-Massnahmen und Einschränkungen sehr hart getroffen und die finanzielle Notlage unzähliger Familien hat sich durch komplett fehlenden Tourismus und anderer wirtschaftlicher Bereiche 2020 dramatisch verschärft. Derzeit öffnet sich das Land zwar, da von der Corona Pandemie nur noch wenig betroffen, und bereitet sich auf ausländische Gäste vor. Doch es ist ein langer Weg – eine zu lange Durststrecke!

Jyamrung, Dhading District, in Zentralnepal wurde – wie viele andere Gebiete des Landes  - bei den Erdbeben im April/Mai 2015 schwer getroffen. Viele Häuser, das Dorf-Gesundheitszentrum, wie auch die Schulgebäude wurden zerstört. Inzwischen wurde das neue Gesundheitszentrum in erdbebensicherer Bauweise errichtet und feierlich eingeweiht. Dies wurde möglich, gemeinsam mit Hilfe der Partnerorganisation in Schweden: www.tukinepal.org.